französischer Politiker; UMP; Senatspräsident 2007-2012 und erneut ab Okt. 2014; Mitglied des Senats seit 1986; Arbeitsminister 2004-2007

* 14. September 1949 Flers

Herkunft

Gérard Philippe René André Larcher wurde am 14. Sept. 1949 in Flers (Departement Orne) in der Region Basse-Normandie nahe Caen geboren. Sein Vater Philippe war Versicherungskaufmann.

Ausbildung

Nach Besuch der Institution Sainte-Marie in Caen studierte L. in Lyon an der École vétérinaire und schloss anschließend mit der Promotion (Docteur en médecine) ab.

Wirken

Als Tierarzt spezialisierte sich L. auf Pferde und betreute 1974 bis 1979 die französische Reiter-Nationalmannschaft als Teamarzt, darunter beim Olympiasieg 1976. 1980-1983 war er als Attaché beim Reiterverband Fédération Equestre International mit Sitz in Lausanne tätig. Insgesamt praktizierte er 14 Jahre als Tierarzt.

Einstieg in die Kommunalpolitik

Einstieg in die KommunalpolitikL. schloss sich als Schüler 1966 der Jugendorganisation der Union des Démocrates pour la République (UDR) an, die Staatspräsident Charles de Gaulle unterstützte. 1976 trat er in das neu gebildete, neogaullistische Rassemblement pour la République (RPR) ein. Die UDR-Nachfolgepartei wurde unter ihrem Gründer Jacques Chirac stärkste Partei des rechten Lagers. Bei den Kommunalwahlen vom März 1983 errang L. in Rambouillet an der Spitze seiner Liste eine Mehrheit im Rat und wurde zum Bürgermeister gewählt. ...

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